Die Anfänge der Geschichte des Buchdrucks sind in Ostasien, Babylon und Rom zu finden. Die ältesten gedruckten Bücher wurden im Blockdruckverfahren hergestellt, bei dem jede einzelne Seite komplett in einen Druckstock aus Holz geschnitten und dann abgezogen wurde. Es handelt sich dabei noch nicht um die Buchform, wie wir sie heute kennen. Der Buchdruck mit allen seinen Auswirkungen entwickelte sich in der heute bekannten Form in Europa. Mit der Weiterentwicklung durch Johannes Gutenberg im 15. Jahrhundert breitete sich die Kunst des Buchdrucks in wenigen Jahrzehnten in ganz Europa aus.
Seine Erfindung revolutionierte die Welt und führte sie in die Neuzeit. Mit der Möglichkeit, Bücher in Massen zu vervielfältigen, konnte sich Wissen schnell und überall verbreiten.
Wann und wo Johannes Gutenberg geboren wurde und wie er aussah, weiß man nicht genau. Aber als Erfinder des Buchdrucks hat er Geschichte gemacht.
Johannes Gensfleisch zum Gutenberg stammte aus einer Mainzer Patrizierfamilie. In Straßburg arbeitete er als Spiegelmacher, bis er mit einem Kredit in Mainz eine Druckerwerkstatt einrichtete. Dort begann er mit der von ihm entwickelten Drucktechnik mit beweglichen Metall-Lettern, den Druck von zweibändigen Bibel-Ausgaben. Von den etwa 180 Exemplaren sind noch 49 erhalten. Eine vollständige Ausgabe ist im Mainzer Gutenbergmuseum zu sehen. Gutenberg erfuhr noch zu Lebzeiten öffentliche Anerkennung seiner Erfindung. In Mainz wird inzwischen jährlich das Johannisfest zu seinen Ehren gefeiert.
Das 1. Buch Mose, Genesis genannt, ist das erste Buch des jüdischen Tanach, des samaritanischen Pentateuch wie auch des christlichen Alten Testaments und damit das erste Buch der verschiedenen Fassungen des biblischen Kanons.
Es beginnt mit Erzählungen von der Schöpfung der Welt und endet mit dem Aufenthalt der Söhne Jakobs in Ägypten.
Das Bild anklicken und Sie gelangen sie auf die dgitalisierten Seiten der Gutenbergbibel.
Weiterer Text muss noch ergänzt werden.
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